FŸnf
Lieder
an das Ende des Winters
II
Es ziehÕn auf staubigen Stra§en Viel MŠnner, in Lumpen gehŸllt Sie tragen erbeutete Waffen Ihr MŸtchen ward nimmer gekŸhlt.
Kein haus blieb von Ihnen verschonet Sie zerren die Sšhne heraus Kein Diebesgut das sich nicht lohnet Das Schreien, das ist Ihr Applaus.
So wird ganz erbŠrmlich geschŠndet Das Antlitz der Erde entstellt Ins Dunke sie selbst sich geblendet Kein Licht mehr die Fratzen ehellt.
UmhŸllet von schŠbigen Lumpen Vereinet in Hšllengebraus Voll StŠrke aus galligen GrŸnden LŠ§t sie das Verderben nicht aus
November 1999 Vertonung von Stefan Albert; UrauffŸhrung im Nov. 2003 in Waidhofen/Ybbs |
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