HELENA oder: Das Gute ist was bleibt Roman von Eberhard Wagner KURZINHALT Helena, als Kind von ihrem Vater mi§braucht, entwirft ihr Leben mit einer ins Extreme strapazierten Spannung zwischen Ich und quasi eliminiertem Kšrper. Dieser Weg fŸhrt in die všllige Isolation. Aus dem aufbrechenden Verlangen heraus, mit der Welt wieder in Beziehungen zu treten, ergibt sie sich in eine Beziehung mit Victor, dem Verlobten ihrer Schwester. Die aber in tiefste DemŸtigungen und AbhŠngigkeit mŸndet. Als ihr Leben in einer weiteren Vergewaltigung kulminiert, fŸhrt dieses wiederholte Trauma aber nicht zur Regression: Helena findet durch den zweiten Angriff auf Person und Mensch zu einem Weg, auf dem sich ihr SelbstgefŸhl stabilisiert, und schlie§lich auch zu einer annehmbaren Existenz. (Verlagstext) ãHELENA" stš§t Ÿber die Ÿberzeugenden, ausgewogenen und einfŸhlsamen Charakterschilderungen der handelnden Personen zur Grundbefindlichkeit des Menschen generell vor: Zu den verschiedenen AusprŠgungen menschlicher Sehnsucht, dem Hoffen auf Bindung und dem Wechselspiel von Liebe und AbhŠngigkeit sowie Erscheinungsformen von vor allem geistig-seelischer Gewalt. Helena oder: Das Gute ist, was bleibt. (Roman) Passagen-Verlag, Wien 2000/02, ISBN 3-85165-360-2 Eberhard Wagner, geboren 1961, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller seit 2001 in Wien |
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